Reflux ist eine Erkrankung, bei der der Mageninhalt zurück in die Speiseröhre fließt, was häufig zu Erbrechen führt.
Der sogenannte Rückfluss geschieht in der Regel unmittelbar nach einer Mahlzeit, bei der unverdaute Milch wieder hoch kommt. Wird erst einige Stunden nach dem Stillen erbrochen, so riecht das Erbrochene oft sauer, da sich Klumpen im Erbrochenen bilden können. Nahezu alle Säuglinge und Babys erbrechen.
Federwiegen werden speziell für Kinder mit Reflux empfohlen
Gesundheitsexperten empfehlen vor allem Babys mit Rückfluss in Federwiegen zu liegen.
Die Federwiege umschließt das Baby und die Schaukelbewegungen erleichtern ihm das Entspannen. Babys können in einer Federwiege leichter einschlafen.
Außerdem wird der Kopf in der Federwiege leicht angehoben, wodurch das Risiko minimiert wird, dass Magensäure in die Speiseröhre fließt.
Mit unserer Moonboon-Federwiege hat dein Kind also viel bessere Voraussetzungen, den Reflux loszuwerden bzw. gar nicht erst die schlimmeren Auswirkungen zu erleben. Die Federwiege verfügt außerdem über einen Motor, durch den sich die Federwiege automatisch auf- und abbewegen kann.Der Motor verfügt wiederum über einen eingebauten Timer, der so eingestellt werden kann, dass das Kind bis zu 3 Stunden am Stück geschaukelt wird.
Darum erbrechen fast alle Babys
Es ist der untere Teil des Schließmuskels, der bei Babys Reflux erzeugt und zu Erbrechen führt. Das Entspannen des Schließmuskels zwischen Magen und der Speiseröhre führt häufig zu Reflux. Babys haben eine relativ große Nahrungsaufnahme im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht, was zwangsläufig zur Entleerung des Magens führen kann. Denn häufig kommt es dabei zu einer unkontrollierten Entspannung der Speiseröhre, wodurch der Mageninhalt in die Speiseröhre zurückfließen kann. Es wurden mehrere Studien durchgeführt, die aufzeigen, dass die Nahrung bei kleinen Babys 30-mal an einem Tag bis zur Speiseröhre gelangt, aber es bei weitem nicht so häufig zum Erbrechen kommt. Glücklicherweise werden kleine Babys selten durch den häufigen Rückfluss gereizt. Dies liegt daran, dass sie noch nicht so viel Magensäure im Magen haben wie ältere Kinder und Erwachsene, wodurch der Rückfluss fast unbemerkt bleibt. Wenn das Kind andererseits sehr stark von Reflux und Erbrechen betroffen ist, kann es an einer Refluxkrankheit leiden.
Die Refluxkrankheit
Im Falle einer tatsächlichen Refluxkrankheit kann es für das Kind schmerzhaft sein, wenn der Mageninhalt zurückfließt. Die Refluxkrankheit ist häufig eine Störung, die Babys bekommen, wenn der untere Teil des Schließmuskels nicht vollständig entwickelt ist. Darüber hinaus kann die Refluxkrankheit auftreten, wenn das Kind an einer Kuhmilchallergie leidet, was aber seltener vorkommt. Das Kind fühlt Schmerzen, weil die Säure des Magens Schmerzen in der Speiseröhre verursacht. Darüber hinaus kann die Refluxkrankheit auch die Atemwege beeinflussen und zu Entzündungen in der Speiseröhre führen. Außerdem treten bei Kindern mit Refluxkrankheit häufig auch Probleme beim Stillen und Essen auf.
Wenn du Zweifel hast, ob dein Kind an Reflux leidet, ist es wichtig, umgehend einen Termin beim Kinderarzt zu vereinbaren. Eine mögliche medizinische Behandlung der Refluxkrankheit ist die Einnahme von Säureblockern. Wie der Name schon sagt, hemmt dieses Medikament die Säureproduktion im Magen. Alternativ kann man sich auch darauf konzentrieren die Ernährung und das Stillverhalten des Kindes zu ändern.
Die Besserungsaussicht von Kindern mit Reflux
Die Besserungschancen für Kinder mit der Refluxkrankheit sind wirklich gut. Bereits im Alter von zwei Jahren treten bei den meisten Kindern keine Refluxsymptome aus. Oft hilft nämlich, dass das Kind mehr herumläuft als es liegt. Bei den meisten Babys treten Komplikationen durch Reflux auf, wenn sie jünger als sechs Monate sind. Ab einem Alter von 1 Jahr haben die meisten keine Probleme mehr mit Reflux.