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Schlafprotokoll für dein Baby

In den ersten Lebensmonaten und -jahren haben viele Babys und Kinder Schwierigkeiten beim Durchschlafen. Das wirkt sich nicht nur auf die Kleinen, sondern auch auf die Eltern auf. Schlaflose Nächte und dementsprechend anstrengende Tage sind das Ergebnis.

Ein Schlafprotokoll zu führen kann Abhilfe schaffen. Durch das regelmäßige Tracken des Schlafs deines Babys können Probleme aufgedeckt werden, die anders oft unbemerkt bleiben. Das trägt nicht nur zu besserem Schlaf deines Babys, sondern auch zu angenehmeren Nächten für dich bei. 

Wieso sollte ich ein Schlafprotokoll führen?

Ein Schlafprotokoll kann, wie schon erwähnt, dabei helfen Probleme sichtbar zu machen und so den Schlaf deines Babys verbessern:

  • Es verschafft einen Überblick, wie viele Stunden Schlaf dein Baby pro Tag benötigt. Jedes Baby braucht unterschiedlich viel Schlaf. Außerdem variiert diese Anzahl mit dem Alter. Durch Tracking in einem Schlafprotokoll kannst du dir auch über längere Zeiträume hinweg notieren, wann dein Baby normalerweise schläft, und so die idealen Zeiten herausfinden.
  • Viele Babys haben Verdauungsschwierigkeiten und können deswegen nicht gut schlafen. Das Schlafprotokoll kann helfen, Zusammenhänge zwischen Mahlzeiten und Schlafschwierigkeiten zu entdecken. Demnach kann dann entweder der Essensplan oder die Schlafenszeit angepasst werden.
  • Babys verarbeiten tagsüber unendlich viele Eindrücke. Die müssen erstmal verarbeitet werden. So wie du vielleicht nach stressigen Tagen nicht direkt einschlafen kannst, kann es auch deinem Baby gehen. Das Schlafprotokoll zeigt dir, wie dein Baby auf Reizüberflutung reagiert und hilft dir so, vor allem an stressigen Tagen besondere Vorkehrungen zu machen.
  • Zuletzt ist ein Schlafprotokoll nützlich um feste Einschlafzeiten und -rituale für dein Baby zu etablieren. 

Was muss ich beachten, wenn ich ein Schlafprotokoll führe?

Um das Schlafprotokoll effektiv nutzen zu können, sollte man ein paar Punkte beachten. 

Grundsätzlich gilt: Je länger man das Schlafprotokoll führt, desto genauer wird es. Als Daumenregel sagt man, dass es ab ca. 2-3 Wochen kontinuierlichen Gebrauchs hilfreich wird. Da sich das Baby ständig weiterentwickelt, sollte man auch beachten, dass verschiedene Phasen (z.B. Zahnen) Einfluss auf die Schlafqualität haben können.

Wichtig ist zum Beispiel, dass man die Schlaf- und nicht die Bettzeit notiert. Andernfalls könnten die Zeiten verfälscht sein, wenn das Baby nicht direkt einschläft. Abgesehen davon kann das zu frühe zu Bett bringen auch ein Grund dafür sein, wieso dein Baby in der Nacht aktiv wird. 

Außerdem sollte man beachten, dass man zusätzlich zum Schlafprotokoll auch die Mahlzeiten und Essenszeiten des Babys notiert. Das kann dabei helfen, die oben angesprochenen Verdauungsschwierigkeiten zu entdecken und ein ideales Essens- und Schlafenszeit-Verhältnis zu finden. 

Auch Schreizeiten können eingetragen werden. Dass kann nicht nur hinsichtlich der Schlafenszeit nützlich sein, sondern auch beim Entdecken anderer Probleme helfen. 

Zum Schluss: Nur nicht die Geduld verlieren

Wir wissen, dass einige Phasen bei Babys anstrengender sind als andere. Genau deshalb ist es umso wichtiger, den Ursachen schnellstmöglich auf den Grund zu gehen und so Stress sowohl für Babys als auch die Eltern vorzubeugen. 

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